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Aufstellung von zwei Igelhäusern

Auch in diesem Schuljahr plant unsere Schule wieder einige Aktionen, die das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit berücksichtigen sollen.

Nachhaltig leben und arbeiten heißt ein Schwerpunkt dieses Jahr.

Bei unserem zweiten Schwerpunkt haben wir uns dazu entschlossen, Lebensräume außerhalb der Schule für Tiere zu schaffen. Unsere beiden zweiten Klassen und ihre beiden Lehrerinnen waren sofort dafür zu begeistern. Im Herbst hatten die 2. Klassen über die Lebensweise des Igels viel gelernt.

Nachdem uns die Gemeinde auf Anfrage ein Igelhaus außerhalb des Schulgeländes genehmigt hatte, stellten wir dies im Bereich der Radhalle zwischen Bäumen und Sträuchern geschützt auf. Das andere Igelhaus errichteten wir in auf unser Schulgelände in der Nähe des Totholzhaufens.

Nachhaltig wurde auch das Baumaterial ausgewählt. Es waren Steine aus einem Abbruchhaus. Nun hoffen wir auf baldigen Einzug!!!

Vielen Dank an die Gemeinde Manching, die uns die Genehmigung und auch die Baukosten gesponsert hat.

 

Heindl Alexandra

 

Ein paar Stunden für die Umwelt

Ramadama- Aktion der Grund- und Mittelschule Manching Im Lindenkreuz

Auch in diesem Schuljahr sammelten die Schülerinnen und Schüler fleißig den Müll um die Schule herum und auf Spielplätzen in Manching ein. Erschrocken stellten die Kinder fest, dass vor allem kleine Plastikteilchen bei näherer Betrachtung überall zu finden sind. Die Gemeinde Manching belohnte die Sammelaktion wie jedes Jahr mit einem finanziellen Beitrag pro teilgenommenen Schüler und einer belegten Semmel mit Getränk. Vielen Dank!

Alexandra Heindl

 

Wir „züchten“ selber Schmetterlinge

Auf dem Lehrplan der 1. Klassen stand zwischen Ostern und Pfingsten das Thema Wiese. Die Klassen 1a, 1b und 1c beschäftigten sich mit einem Wiesenbewohner besonders - dem Schmetterling. Mit Hilfe eines Anzuchtpaketes von Distelfaltern konnten sie die Entwicklung von Schmetterlingen hautnah miterleben.

Am Anfang waren die Raupen winzig - aber schon nach kurzer Zeit wurden sie groß und bekamen Stacheln. Der Platz in der Schachtel reichte kaum noch aus. Dann verpuppten sie sich nacheinander und wurden in ihr Freiluftgehege umgesetzt.

Nun dauerte es auch wieder einige Tage. Voller Ungeduld kamen die Kinder immer in der Früh ins Klassenzimmer. Ihr erster Gang war zu unserem Schmetterlingshaus.

Nach einem Wochenende war es endlich soweit:  Der erste Schmetterling war geschlüpft. Nacheinander folgten noch aus den sechs verpuppten Raupen fünf geschlüpfte Schmetterlinge. Eine Puppe entwickelte sich leider nicht und zwei Schmetterlinge hatten nicht vollständig ausgebildete Flügel. Wir ernährten sie mit einer speziellen Zuckerlösung und Orangenscheiben. Man konnte beobachten, wie sie mit ihrem Rüssel den Fruchtsaft aufsaugten.

Dann war es endlich soweit. Am Ende unseres Projektes wurden die Schmetterlinge von allen ersten Klassen in die Freiheit entlassen. Auf unserer schuleigenen Blühwiese kamen die flugunfähigen Schmetterlinge unter.

Das Projekt hat allen Kindern große Freude bereitet, und sie konnten das Wunder Schmetterling hautnah miterleben. Auch zeigte sich großes Einfühlungsvermögen für die nicht flugfähigen Schmetterlinge.

Wie wichtig eine große Pflanzenvielfalt für unsere Wiesenbewohner ist, lernten die Kinder dann durch den Besuch der Umweltstation in Ingolstadt kennen. Sie durften Wiesenblumen bestimmen und machten sich auf die Suche nach den Bewohnern der Wiese. In Becherlupen wurden diese dann genauer betrachtet und mit Hilfe von Büchern bestimmt.

   

Alexandra Heindl